Buch-Nr. 74 aus der Kategorie »Mensur und Duell«

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Zweikampfregeln für den Offizier

Schon früh im 19. Jahrhundert waren „Paukärzte“ am Werk. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, handelte es sich jedoch nicht um approbierte Ärzte, sondern um Medizinstudenten in höheren Semestern. Für diese wurden Anleitungen und Erfahrungsberichte geschrieben.

Peter Hauser (Hrsg.)

Schmisse, Lappen, Knochensplitter

Paukärztliche Schriften des 19. Jahrhunderts

Immisch, Hoffacker und andere berühmte „Mensurbader“ ihrer Zeit berichten über abgeschlagene Nasen und Ohren und geben nützliche Hinweise. Zunächst werden von dem ehemaligen Jenaer und Heidelberger Paukarzt Friedrich Immisch, der über 12.000 Mensuren betreut hat, in seiner Schrift Über das ,Pauken‘ und die Behandlung der ,Schmisse‘ die bei der Wundheilung möglichen Störungen und ihre Abhilfe beschrieben. Eine Brücke zur Praxis schlägt Dr. med. Friedrich Eichholz mit seiner Veröffentlichung Der Paukarzt. Anleitung zur Behandlung von Mensurverletzungen. Noch weiter aus holt Dr. med. Otto Vockinger mit seinem Chirurgischen Vademecum für den Paukboden, indem er nicht nur wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Methoden und Materialien beschreibt, sondern vor allem auch die Besonderheiten der Verletzungen der oberen Extremitäten und des Thorax durch Einwirkungen des schweren Säbel beschreibt. Anschließend geht er auf üble Zufälle während der Mensur ein. 16 Fallbeispiele von Wilhelm Hoffacker mit Beobachtungen über die Anheilung abgehauener Stücke der Nase und Lippen aus dem Jahre 1828 sowie einen weiteren aufsehenerregenden Fall eines Nasenstücks, welches 25 Minuten vom Körper abgetrennt war, hat der Herausgeber an den Schluß des Bandes gesetzt. Das ideale Geschenk für den Gegenpaukanten –vor oder nach der Mensur!