Buch-Nr. 16 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
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Anweisung zum Hiebfechten
Das akademische Duellwesen
Das Duell in Deutschland
Das Duell und der germanische Ehrbegriff
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Der Waffengebrauch des Officiers
Der Zweikampf
Der Zweikampf auf den Hochschulen
Der Zweikampf ehedem und heute
Deutsche Hiebfechtschule
Deutsche Säbelfechtschule
Deutsche Stoßfechtschule
Deutsches Paukbuch
Die Chirurgie des Mensurbodens
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Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf
Die Regeln des Duells
Die Säbelfechtkunst
Die Säbelmensur
Dissertationen zur Mensur - Band I
Dissertationen zur Mensur - Band II
Dissertationen zur Mensur - Band IV
Dissertationen zur Mensur - Band V
Dissertationen zur Mensur - Band VI
Dissertationen zur Mensur - Band VII
Duell-Codex
Duellregeln
Ehren-Kodex
Fechten mit dem leichten Säbel
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Neue Schule des kommentmäßigen akademischen Schlägerfechtens
Ritterlicher Ehrenschutz
Säbel, Degen und Pistole
Schiessen, Knallen, Knipsen
Schmisse, Lappen, Knochensplitter
Über Duell und Ehre
Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten
Vom Paukanten zum Patienten
Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen
Zweikampfregeln für den Offizier
Die hier als Faksimile wiedergegebene „Geschichte des Zweikampfes und der Mensur, nebst Paukcomment und das Duellgesetze“ ist eine wahre Fundgrube und vermittelt einen umfassenden Einblick in das militärische, bürgerliche und studentische Duell- und Mensurwesen sowohl für das Deutsche Reich als auch Österreich. Das Schwergewicht liegt auf den studentischen Bereich.
Hans Kufahl / Josef Schmied-Kowarzik
Der Zweikampf auf den Hochschulen
Der aus Deutschland stammende Hans Kufahl lebte als Buchhändler und Schriftsteller in Wien. 1873-1875 war er als Student bei der Landsmannschaft Alsatia Berlin aktiv und seit 1903 Ehrenbursch der Posonia Wien.
Kufahl hatte in Fechterkreisen einen guten Namen, war er doch 1880/82 einer der Gründer des Wiener Fechtclubs „Haudegen“ und bis 1890 dessen Obmann. In dem im Gegensatz zum überwiegend adeligen „Union-Fechtclub“, wo Barbasetti wirkte, bürgerlichen „Haudegen“ betätigte er sich als Fechtlehrer, war aber Amateur und nicht diplomierter Fechtmeister.
Der Wiener Josef Schmied-Kowarzik (1850-1935) war von Beruf Bankbeamter und damit ebenfalls nur Amateur und kein Fechtmeister. Wie Kufahl erteilte aber auch er Fechtunterricht beim „Haudegen“. Daß er vom Fechten in Theorie und Praxis etwas verstand und sich in der Geschichte der Fechtkunst auskannte, zeigt auch sein 1894 zusammen mit Hans Kufahl publiziertes „Fechtbüchlein“. Darin behandeln die Verfasser so gut wie alles Historische und Technische über das Sport-, Mensur- und Duellfechten.
Im vorliegenden Band sind u. a. die das Duell betreffenden Gesetze von Österreich-Ungarn, der einzelnen Bundesstaaten des Deutschen Reiches und die der einzelnen Schweizer Kantone wiedergegeben.