Buch-Nr. 226 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
Weitere Bücher aus
der Kategorie:
Anleitung zum Hiebfechten
Anleitung zum Stoßfechten
Anweisung zum Hiebfechten
Das akademische Duellwesen
Das Duell in Deutschland
Das Duell und der germanische Ehrbegriff
Das Säbelfechten mit dem leichten Säbel
Der Waffengebrauch des Officiers
Der Zweikampf
Der Zweikampf auf den Hochschulen
Der Zweikampf ehedem und heute
Deutsche Hiebfechtschule
Deutsche Säbelfechtschule
Deutsche Stoßfechtschule
Deutsches Paukbuch
Die Chirurgie des Mensurbodens
Die Fechtkunst mit dem Haurapier
Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf
Die Regeln des Duells
Die Säbelfechtkunst
Die Säbelmensur
Dissertationen zur Mensur - Band I
Dissertationen zur Mensur - Band II
Dissertationen zur Mensur - Band IV
Dissertationen zur Mensur - Band V
Dissertationen zur Mensur - Band VI
Dissertationen zur Mensur - Band VII
Duell-Codex
Duellregeln
Ehren-Kodex
Fechten mit dem leichten Säbel
Hat ein Schmiss gesessen
Neue Schule des kommentmäßigen akademischen Schlägerfechtens
Ritterlicher Ehrenschutz
Säbel, Degen und Pistole
Schiessen, Knallen, Knipsen
Schmisse, Lappen, Knochensplitter
Über Duell und Ehre
Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten
Vom Paukanten zum Patienten
Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen
Zweikampfregeln für den Offizier
Verein Deutscher Universitätsfechtmeister
Deutsche Hiebfechtschule
Ab etwa 1880 nahm die Zahl der Mensuren gegenüber früher stark zu, und für die fechterische Ausbildung blieb weniger Zeit. So trat das kunstvolle Fechten mit sorgfältig geführten Attacken und Paraden in den Hintergrund. Forsches Drauflosschlagen, möglichst unbewegliche Haltung und die regungslose Hinnahme von Hieben spielten bei den Mensurbeurteilungen die entscheidende Rolle.
Unter dem Eindruck dieser Entwicklung entstand am 20.8.1884 der Verein deutscher Universitätsfechtmeister. Sein Ziel war die Hebung des allgemeinen Fechtniveaus nach einheitlichen Methoden auf allen Universitäten sowie die Ausbildung junger Fechtmeister. Zu diesem Zweck wurde das hier vorliegende Handbuch für das Hiebfechten ausgearbeitet, welches bereits ab April 1885 intern im Verein zirkulierte und nach Diskussionen und Verbesserungen 1887 veröffentlicht wurde.
Das mit zahlreichen instruktiven Abbildungen versehene Werk ist auch heute noch ein sinnvolles Lehr- und Lernbuch.