Buch-Nr. 271 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
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Anleitung zum Stoßfechten
Anweisung zum Hiebfechten
Das akademische Duellwesen
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Das Duell und der germanische Ehrbegriff
Das Säbelfechten mit dem leichten Säbel
Der Waffengebrauch des Officiers
Der Zweikampf
Der Zweikampf auf den Hochschulen
Der Zweikampf ehedem und heute
Deutsche Hiebfechtschule
Deutsche Säbelfechtschule
Deutsche Stoßfechtschule
Deutsches Paukbuch
Die Chirurgie des Mensurbodens
Die Fechtkunst mit dem Haurapier
Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf
Die Regeln des Duells
Die Säbelfechtkunst
Die Säbelmensur
Dissertationen zur Mensur - Band I
Dissertationen zur Mensur - Band II
Dissertationen zur Mensur - Band IV
Dissertationen zur Mensur - Band V
Dissertationen zur Mensur - Band VI
Dissertationen zur Mensur - Band VII
Duell-Codex
Duellregeln
Ehren-Kodex
Fechten mit dem leichten Säbel
Hat ein Schmiss gesessen
Neue Schule des kommentmäßigen akademischen Schlägerfechtens
Ritterlicher Ehrenschutz
Säbel, Degen und Pistole
Schiessen, Knallen, Knipsen
Schmisse, Lappen, Knochensplitter
Über Duell und Ehre
Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten
Vom Paukanten zum Patienten
Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen
Zweikampfregeln für den Offizier
Friedr. Wilh. Aug. Ludwig Roux
Deutsches Paukbuch
1857, bald nach der Ablösung des Stoßfechtens durch das weniger gefährliche Hiebfechten verfaßte der Jenaer Fechtmeister Friedrich August Wilhelm Ludwig Roux dieses "Deutsche Paukbuch", einen der ersten Leitfaden zum Schlägerfechten überhaupt. Darin erweiterte und verfeinerte er die Methodik der von Christian Kastrop entwickelten "Göttinger Hiebfechtmanier" unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Das mit detaillierten Lithographien illustrierte Buch erlebte mehrere Auflagen.
F. A.. W. L. Roux (1817–1897) stammt aus einer seit dem 18. Jahrhundert hauptsächlich in Mitteldeutschland wirkenden Fechtmeisterdynastie. Sowohl sein Großvater und sein Vater, seine beiden Onkel sowie sein Sohn Ludwig Cäsar und sein Enkel Paul übten diesen Beruf aus. Seit 1839 war er an der Universität Jena als Fechtmeister angestellt, wo er nach Göttinger Vorbild das Hiebfechten einführte und sich in Zusammenarbeit mit Professor Karl Hermann Scheidler um das Verbot des Stoßcomments bemühte, nachdem es zuvor bei Mensuren auf Stoß zu Todesfällen gekommen war.