Buch-Nr. 321 aus der Kategorie »Mensur und Duell«

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Wilhelm Roux

Anweisung zum Hiebfechten

Nachdem zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland, der jeweiligen Mode folgend, wie im übrigen Europa das Stoßfechten dominierte, kam zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Hiebfechten auf und setzte sich bis um 1840 an allen Hochschulen durch. Entsprechend entstanden Handbücher, die sich dieser angeblich dem deutschen Wesen mehr als das Stoßfechten gemäßen Fechtweise widmeten.

Eines der wichtigsten ist das Lehrbuch aus der Feder des Jenaer Universitätsfechtmeisters Roux, entstanden " aus dem Bedürfnisse entstanden, meinen hochgeehrtesten Herren Scholaren in der Hiebfechtkunst einen passenden Leitfaden bei dem mündlichen Unterrichte in die Hand zu geben. Um diese kurze Anweisung auch für Andere brauchbarer zu machen, ist zur besseren Erläuterung der hier vorgetragenen Grundsätze und Regeln eine Anzahl Figuren beigegeben worden, die man hoffentlich ihrem Zwecke entsprechend finden wird."

Friedrich August Wilhelm Roux (1817–1897) stammt aus einer seit dem 18. Jahrhundert hauptsächlich in Mitteldeutschland wirkenden Fechtmeisterdynastie. Sowohl sein Großvater und sein Vater, seine beiden Onkel sowie sein Sohn Ludwig Cäsar und sein Enkel Paul übten diesen Beruf aus. Seit 1839 war er an der Universität Jena als Fechtmeister angestellt, wo er nach Göttinger Vorbild das Hiebfechten einführte und sich in Zusammenarbeit mit Professor Karl Hermann Scheidler um das Verbot des Stoßcomments bemühte, nachdem es zuvor bei Mensuren auf Stoß zu Todesfällen gekommen war.