Buch-Nr. 321 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
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Anleitung zum Stoßfechten
Anweisung zum Hiebfechten
Das akademische Duellwesen
Das Duell in Deutschland
Das Duell und der germanische Ehrbegriff
Das Säbelfechten mit dem leichten Säbel
Der Waffengebrauch des Officiers
Der Zweikampf
Der Zweikampf auf den Hochschulen
Der Zweikampf ehedem und heute
Deutsche Hiebfechtschule
Deutsche Säbelfechtschule
Deutsche Stoßfechtschule
Deutsches Paukbuch
Die Chirurgie des Mensurbodens
Die Fechtkunst mit dem Haurapier
Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf
Die Regeln des Duells
Die Säbelfechtkunst
Die Säbelmensur
Dissertationen zur Mensur - Band I
Dissertationen zur Mensur - Band II
Dissertationen zur Mensur - Band IV
Dissertationen zur Mensur - Band V
Dissertationen zur Mensur - Band VI
Dissertationen zur Mensur - Band VII
Duell-Codex
Duellregeln
Ehren-Kodex
Fechten mit dem leichten Säbel
Hat ein Schmiss gesessen
Neue Schule des kommentmäßigen akademischen Schlägerfechtens
Ritterlicher Ehrenschutz
Säbel, Degen und Pistole
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Schmisse, Lappen, Knochensplitter
Über Duell und Ehre
Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten
Vom Paukanten zum Patienten
Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen
Zweikampfregeln für den Offizier
Wilhelm Roux
Anweisung zum Hiebfechten
Nachdem zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland, der jeweiligen Mode folgend, wie im übrigen Europa das Stoßfechten dominierte, kam zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Hiebfechten auf und setzte sich bis um 1840 an allen Hochschulen durch. Entsprechend entstanden Handbücher, die sich dieser angeblich dem deutschen Wesen mehr als das Stoßfechten gemäßen Fechtweise widmeten.
Eines der wichtigsten ist das Lehrbuch aus der Feder des Jenaer Universitätsfechtmeisters Roux, entstanden " aus dem Bedürfnisse entstanden, meinen hochgeehrtesten Herren Scholaren in der Hiebfechtkunst einen passenden Leitfaden bei dem mündlichen Unterrichte in die Hand zu geben. Um diese kurze Anweisung auch für Andere brauchbarer zu machen, ist zur besseren Erläuterung der hier vorgetragenen Grundsätze und Regeln eine Anzahl Figuren beigegeben worden, die man hoffentlich ihrem Zwecke entsprechend finden wird."
Friedrich August Wilhelm Roux (1817–1897) stammt aus einer seit dem 18. Jahrhundert hauptsächlich in Mitteldeutschland wirkenden Fechtmeisterdynastie. Sowohl sein Großvater und sein Vater, seine beiden Onkel sowie sein Sohn Ludwig Cäsar und sein Enkel Paul übten diesen Beruf aus. Seit 1839 war er an der Universität Jena als Fechtmeister angestellt, wo er nach Göttinger Vorbild das Hiebfechten einführte und sich in Zusammenarbeit mit Professor Karl Hermann Scheidler um das Verbot des Stoßcomments bemühte, nachdem es zuvor bei Mensuren auf Stoß zu Todesfällen gekommen war.