Buch-Nr. 34 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
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Dissertationen zur Mensur - Band I
Dissertationen zur Mensur - Band II
Dissertationen zur Mensur - Band IV
Dissertationen zur Mensur - Band V
Dissertationen zur Mensur - Band VI
Dissertationen zur Mensur - Band VII
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Über Duell und Ehre
Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten
Vom Paukanten zum Patienten
Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen
Zweikampfregeln für den Offizier
Mit der 1864 erschienenen Übersetzung des berühmten, 1836 von Chatauvillard geschriebenen Buches „Essai sur le duel“ liegt das älteste Duellhandbuch in deutscher Sprache vor. Es gibt kaum einen Duellratgeber, in dem nicht auf den „Essai sur le duell“ hingewiesen wird oder der nicht im Kern darauf gründet.
Louis Alfred Comte de Chatauvillard
Duell-Codex
Das Werk basiert auf der durch die Praxis gewonnenen Erfahrung. Chatauvillard und seine Mitarbeiten fügten allerdings Verschiedenes, das dem Geist der Zeit entsprach, hinzu. Ihr Ziel war, die Regeln des Duells zu ordnen, zusammenzufassen, gewissermaßen zu kodifizieren, damit jene, die ihre Ehre zu verteidigen haben, bestimmte Gesetze vorfinden. Der wichtigste Teil des Werkes wendet sich vor allem an die Vertreter der Parteien, die Zeugen oder Sekundanten heißen. Klare Regeln sollen die Nachteile ausschließen, die für die Duellanten durch Unerfahrenheit der Sekundanten entstehen können. Der „Essai sur le duel“ blieb in Frankreich das maßgebende Duellhandbuch. Alle nachfolgenden französischen Ratgeber bauen auf ihm auf. Maßgeblich von ihm beeinflußt sind auch die deutschen Handbücher wie die von Alexander Mayer, Raimund Sebetic, Franz von Bolgár etc. Diese Faksimileausgabe des ältesten und grundlegenden Duellratgebers aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird durch ein umfangreiches, sachkundiges Nachwort von Peter Hauser ergänzt.