Buch-Nr. 371 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
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Anleitung zum Stoßfechten

Anweisung zum Hiebfechten

Das akademische Duellwesen

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Der Waffengebrauch des Officiers

Der Zweikampf

Der Zweikampf auf den Hochschulen

Der Zweikampf ehedem und heute

Deutsche Hiebfechtschule

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Deutsches Paukbuch

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Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf

Die Regeln des Duells

Die Säbelfechtkunst

Die Säbelmensur

Dissertationen zur Mensur - Band I

Dissertationen zur Mensur - Band II

Dissertationen zur Mensur - Band IV

Dissertationen zur Mensur - Band V

Dissertationen zur Mensur - Band VI

Dissertationen zur Mensur - Band VII

Duell-Codex

Duellregeln

Ehren-Kodex

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Ritterlicher Ehrenschutz

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Schiessen, Knallen, Knipsen

Schmisse, Lappen, Knochensplitter

Über Duell und Ehre

Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten

Vom Paukanten zum Patienten

Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen

Zweikampfregeln für den Offizier
Georg von Below
Das Duell und der germanische Ehrbegriff
1896, als diese Schrift erschien, löste sie eine heftige Debatte in der "satisfaktionsfähigen Gesellschaft" aus -- argumentierte hier doch ein renommierter Historiker, selbst Angehöriger eines seit 1134 nachgewiesenen Adelsgeschlechtes, nicht wie die meisten Duellgegner von einer "linken" Postion aus, sondern von "rechts": Das Duell ist romanischen Ursprungs, konkret stammt es "aus der Heimat von Don Quixote", was Below mit zahlreichen Quellen belegt. Und wie der "Ritter von der traurigen Gestalt" ist es eigentlich ziemlich lächerlich.
Ergänzt wird dieser Neudruck der 1. Auflage durch drei Rezensionen aus der zeitgenössischen Presse.
Georg von Below (1858-1927) studierte in Bonn, wo er 1883 promoviert wurde. Später war er Professor in Marburg, Königsberg, Münster, Tübingen und Freiburg. Als Mitglied des Alldeutschen Verbandes zählt er zu den profiliertesten und streitbarsten konservativen Historikern seiner Zeit. 1903 wurde er, der als Student keiner Verbindung beigetreten war, Ehrenmitglied des Tübinger Wingolfs und war 1911 maßgeblich an der Gründung des Freiburger Wingolfs beteiligt, dessen Mitglied er ebenfalls wurde. 1921 bekam er die Ehrenmitgliedschaft der Wissenschaftlichen Verbindung Rheinfranken, der späteren Marburger Burschenschaft Rheinfranken verliehen.