Buch-Nr. 391 aus der Kategorie »Edition Jera«
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Abenteuer eines Studentenvaters
Akademische Welt
Allein und frei
Alt Bonna, du traute!
Auf der Mensur
Auf der Universität
Aura academica
Aus dem Tagebuch des Corpsstudenten Hans Leichtfuß
Aus der Jugendzeit
Aus fröhlicher Studentenzeit
Aus Jenas lustigen Tagen
Band und Mütze
Berthold der Student, Band 1
Berthold der Student, Band 2
Bonna, Perl am grünen Rheine
Burschen heraus!
Burschen in Not
Burschenfrohsinn, Burschenmut
Comment und Cerevis
Couleur
Cum infamia
Curriculum Vitae
Das bemooste Haupt
Das Corps Schlamponia
Das Duell
Das Tor des Lebens
Der alte Corpsstudent
Der Auszug nach Kahla
Der Couleurhund
Der Kneipabend
Der Kopf
Der letzte Hieb
Der neue Werther
Der rote Faden
Der seichte Fant
Der Studententeuffel
Der tolle Hans
Der tote Jude
Der Trauerflor
Der Zweibändermann
Des Stiefelputzers Findling
Die Asgarden
Die Burschenschaft
Die Doktor-Ehe
Die erfolgreiche Mensur
Die fünfzig Semmeln des Studiosus Taillefer
Die göttliche Molli
Die Hohenstaufen
Die lange Mali
Die letzte Kugel
Die Raben des Kyffhäuser
Die Saxo-Saxonen
Die Saxoborussen
Die schöne Helena
Die Stadt der Jugend
Die Welt in Gold
Du mein Jena!
Duell und Ehre
Duell und Ehre
Dunkelrot-weiß-rosenrot
Ehre, Freiheit, Vaterland
Ein Märchen für Studenten
Einst im Mai
Eiserne Jugend
Es zog ein flotter Bursch zum Rhein
Ex est! Schmollis der Ganzen!
Flotte Burschen
Frei ist der Bursch!
Frei ist der Bursch!
Fuchs Schwertner
Gaudeamus igitt
Gaudeamus igitur
Gaudeamus!
Gelehrter Zecher goldenes Alphabet
Genosse Tuleweit
Georgia Augusta
Gold-grün-weiß
Gottlieb, der Student
Grün-weiß-rot
Heidelberg, Du mein Heidelberg
Heidelberger Studenten-Struwelpeter
Heinz Hellmanns Erlebnisse
Hiebe und Liebe Bd. I
Hiebe und Liebe Bd. II
Hiebe und Liebe Bd. III
Hiebe und Liebe Bd. IV
Hiebe und Liebe Bd. V
Hiebe und Liebe Bd. VI
Hiebe und Liebe Bd. VII
Hiebe und Liebe, Bd. IX
Hiebe und Liebe, Bd. VIII
Hotel Köpf
Ich war zu Heidelberg Student
Im ersten Semester
In der Philister Land
In Freiburg war ich einst Student
In Jena ein Student
Jahre der Bewährung
Jung-Heidelberg
Jung-Heidelberg
Kain
Karl Heinrich
Karl Ludwig Sand
Kater-Thesen
Katholische Studenten
Lalage
Lindenwirtin, du junge!
Malte der Balte
Marburger Licht- und Schattenbilder
Marburger Studenten-Erinnerungen
Memoiren eines Couleurstudenten
Mit dem Schläger in der Rechten
Neue Burschenherrlichkeit
O alte Burschenherrlichkeit
O Alte Burschenherrlichkeit
O alte Burschenherrlichkeit
O Jena, du mein Jena
O jerum ...
O quae mutatio rerum!
Ohne Frieden
Paukzeit
Porkeles und Porkelessa
Prosit ! - Fiducit !
Qualm
Rhenania sei's Panier
Rot-Gold-Blau
Roter Bruder Abel
Schwarz-Rot-Gold?
Schwarz-Weiß-Blau
Schwarz-weiß-hellgrün
Seelenheimweh
Siebzig Semester
Sind wir nicht zur Herrlichkeit geboren?
Student sein
Studenten-Humoresken
Studenten-Witze, von fidelen teutschen Musensöhnen gerissen
Studentenfahrten
Studentengeschichten
Studentenhumoresken
Studentenleben
Studentenlust, Studentenleid
Studentenprinzeß
Studentenstreiche
Sturm des Herrn
Tubingia seis Panier!
Um das grün-rot-goldene Band
Verlorene Ehre
Vivat Academia!
Vivat Academia!
Vivat Academia!
Vom krassen Fuchsen zum Consenior
Von drei Universitäten
Vor "los"
Vorbei
Vorfrühling
Walter König Nassoviae
Wingolf
Gustav Heinrich Schneideck
Der Auszug nach Kahla
„Mit der Kenntnis des eingeweihtesten alten Hauses entwirft der Verfasser seine lebenstreuen Bilder des deutschen Studentenlebens in allen Lagen.“ (Zeitschrift Die Grenzboten, III. Quartal 1886)
Der Senat hatte ein Verbot gegen das Singen der Studenten auf den öffentlichen Plätzen der Stadt erlassen. Darob allgemeiner Aufruhr; zum Trotz wird nun in allen Gassen gesungen, was die Kehlen hergeben. Trotz des Verbotes wird auch duelliert; der Schuldige kommt in den Karzer, die Kommilitonen befreien ihn und ziehen samt und sonders, in offener Empörung, aus Jena weg nach Kahla. Dazwischen schlängelt sich eine Liebesgeschichte von bekannter Fassung: der Vater leidet die Liebschaft nicht, die jungen Leute aber halten dennoch zusammen.
Gustav Heinrich Schneider (* 1859) studierte in Jena, wo er 1880 der Burschenschaft Germania beitrat. 1881 war er maßgeblich an der Gründung des Allgemeinen Deputierten-Convents (ADC), der späteren Deutschen Burschenschaft, beteiligt. 1887 begründete er die Burschenschaftlichen Blätter, deren Schriftleiter er bis 1898 war. Auf seine umfangreiche private Sammlung gehen Archiv und Bücherei der Deutschen Burschenschaft zurück. Er verfasste – teilweise unter dem Pseudonym G. H. Schneideck – Gedichte, Schauspiele, Studentenlieder (darunter das von Otto Lob vertonte "Als noch Arkadiens goldne Tage"), Kurzgeschichten und Romane. Die burschenschaftliche Geschichtsforschung verdankt ihm das umfangreiche Werk "Die Burschenschaft Germania zu Jena". Seine Pläne zur Einrichtung eines Burschenschafts-Museums wurden – leider, wie man sagen muss – nicht realisiert.
Er erlag 1909 einem Herzschlag.