Buch-Nr. 53 aus der Kategorie »Gaudebamus!«

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Wie schon in Band V sind hier ausschließlich die Memoiren von Burschenschaftern aus der frühen und frühesten Zeit dieser politisch-studentischen Bewegung vertreten – aus einer Zeit also, als die Mitgliedschaft alles andere als bequem und keineswegs ungefährlich für Freiheit und Karriere war.

Kurt U. Bertrams (Hrsg):

GAUDEBAMUS - Band XIV

Bekannte Persönlichkeiten schreiben über ihre Korporationen

Auf der Universität galt es, die neue Korporationsform gegenüber den Corps bzw. Landsmannschaften, die eifersüchtig über ihre bisherige Vorrangstellung wachten, zu behaupten. „Tusche“ waren also an der Tagesordnung, und nur an wenigen Hochschulen gelang es, einen modus vivendi oder sogar ein freundschaftliches Miteinander zu begründen. Ärger allerdings waren die staatlichen Repressionen. „Demagoge“ und „Burschenschafter“ waren fast Synonyme; bei der Immatrikulation mußte eine Erklärung unterschrieben werden, keiner Burschenschaft anzugehören; eine Central-Untersuchungskommission und an jeder Universität ein Regierungsbevollmächtigter, würdige Vorläufer der heutigen Gesinnungsschnüffler, wachten über die politisch korrekte Einstellung der Studenten. Trotzdem fanden sich immer genügend junge Männer, die den Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland“ zu dem ihren machten, und deren Erinnerungen gerade wegen der Unterdrückungsmaßnahmen den vorliegenden Band interessant machen.

„Schwerpunkt der 12 Aufsätze ist das studentische Leben in Jena, Heidelberg und Bonn. Das burschenschaftliche Leben mit all seinen Höhen (Urburschenschaft) und Tiefen (Verfolgung nach den Karlsbader Beschlüssen) wird geschildert. Auch der Konkurrenzkampf mit den Corps wird ausführlich dokumentiert. Interessante Zeitbilder!“ Acta Studentica 2/2006