Buch-Nr. 74 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
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Anleitung zum Stoßfechten
Anweisung zum Hiebfechten
Das akademische Duellwesen
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Das Duell und der germanische Ehrbegriff
Das Säbelfechten mit dem leichten Säbel
Der Waffengebrauch des Officiers
Der Zweikampf
Der Zweikampf auf den Hochschulen
Der Zweikampf ehedem und heute
Deutsche Hiebfechtschule
Deutsche Säbelfechtschule
Deutsche Stoßfechtschule
Deutsches Paukbuch
Die Chirurgie des Mensurbodens
Die Fechtkunst mit dem Haurapier
Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf
Die Regeln des Duells
Die Säbelfechtkunst
Die Säbelmensur
Dissertationen zur Mensur - Band I
Dissertationen zur Mensur - Band II
Dissertationen zur Mensur - Band IV
Dissertationen zur Mensur - Band V
Dissertationen zur Mensur - Band VI
Dissertationen zur Mensur - Band VII
Duell-Codex
Duellregeln
Ehren-Kodex
Fechten mit dem leichten Säbel
Hat ein Schmiss gesessen
Neue Schule des kommentmäßigen akademischen Schlägerfechtens
Ritterlicher Ehrenschutz
Säbel, Degen und Pistole
Schiessen, Knallen, Knipsen
Schmisse, Lappen, Knochensplitter
Über Duell und Ehre
Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten
Vom Paukanten zum Patienten
Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen
Zweikampfregeln für den Offizier
Schon früh im 19. Jahrhundert waren „Paukärzte“ am Werk. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, handelte es sich jedoch nicht um approbierte Ärzte, sondern um Medizinstudenten in höheren Semestern. Für diese wurden Anleitungen und Erfahrungsberichte geschrieben.
Peter Hauser (Hrsg.)
Schmisse, Lappen, Knochensplitter
Paukärztliche Schriften des 19. Jahrhunderts
Immisch, Hoffacker und andere berühmte „Mensurbader“ ihrer Zeit berichten über abgeschlagene Nasen und Ohren und geben nützliche Hinweise. Zunächst werden von dem ehemaligen Jenaer und Heidelberger Paukarzt Friedrich Immisch, der über 12.000 Mensuren betreut hat, in seiner Schrift Über das ,Pauken‘ und die Behandlung der ,Schmisse‘ die bei der Wundheilung möglichen Störungen und ihre Abhilfe beschrieben. Eine Brücke zur Praxis schlägt Dr. med. Friedrich Eichholz mit seiner Veröffentlichung Der Paukarzt. Anleitung zur Behandlung von Mensurverletzungen. Noch weiter aus holt Dr. med. Otto Vockinger mit seinem Chirurgischen Vademecum für den Paukboden, indem er nicht nur wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Methoden und Materialien beschreibt, sondern vor allem auch die Besonderheiten der Verletzungen der oberen Extremitäten und des Thorax durch Einwirkungen des schweren Säbel beschreibt. Anschließend geht er auf üble Zufälle während der Mensur ein. 16 Fallbeispiele von Wilhelm Hoffacker mit Beobachtungen über die Anheilung abgehauener Stücke der Nase und Lippen aus dem Jahre 1828 sowie einen weiteren aufsehenerregenden Fall eines Nasenstücks, welches 25 Minuten vom Körper abgetrennt war, hat der Herausgeber an den Schluß des Bandes gesetzt. Das ideale Geschenk für den Gegenpaukanten –vor oder nach der Mensur!