Buch-Nr. 78 aus der Kategorie »Biographien und Erinnerungen«

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1886 entstand in Wien die erste, jüdisch-nationale Studentenverbindung, der in kurzer Zeit weitere folgten. Einer der letzten Bundesbrüder hält mit diesem Buch die Erinnerung an sie wach.

Fritz Roubicek

So streng war´n dort die Bräuche

Erinnerungen eines alten jüdisch-nationalen Couleurstudenten

Fritz Roubicek wurde 1913 geboren und war während seines Studiums zuerst in der Zionistischen Techniker-Verbindung Jordania und später auch in der Jüdisch-akademischen Verbindung Unitas aktiv. 1938 flohen er und seine erste Ehefrau nach Frankreich. Als Mitglied der Résistance wurde er von den Franzosen verhaftet, an die Deutschen ausgeliefert und kam in das KZ Auschwitz. Von dort machte er bei Kriegsende den Todesmarsch nach Buchenwald mit, wo er schließlich befreit wurde. Zurück in Wien mußte er erfahren, daß seine gesamte Familie ermordet worden war. In diesem Buch entsteht noch einmal die ausgelöschte Welt des jüdischen Farbenstudententums im Wien der Zwischenkriegszeit mit seinen „strengen Bräuchen“, den Feiern und Kämpfen, Gesängen und Herzl-Grab-Gängen, Buden und Couleurcafés. In einem Anhang stellt Roubiczek sämtliche jüdisch-nationalen Verbindungen seiner Zeit vor.

„Roubiceks durch viele Anekdoten gewürzte Erinnerungn sind ein Glücksfall und ein Unikat in der österreichischen Studentengeschichte und wärmstens zu empfehlen!“ Acta Studentica 1/2001