Buch-Nr. 96 aus der Kategorie »Mensur und Duell«
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der Kategorie:
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Anleitung zum Stoßfechten
Anweisung zum Hiebfechten
Das akademische Duellwesen
Das Duell in Deutschland
Das Duell und der germanische Ehrbegriff
Das Säbelfechten mit dem leichten Säbel
Der Waffengebrauch des Officiers
Der Zweikampf
Der Zweikampf auf den Hochschulen
Der Zweikampf ehedem und heute
Deutsche Hiebfechtschule
Deutsche Säbelfechtschule
Deutsche Stoßfechtschule
Deutsches Paukbuch
Die Chirurgie des Mensurbodens
Die Fechtkunst mit dem Haurapier
Die konventionellen Gebräuche beim Zweikampf
Die Regeln des Duells
Die Säbelfechtkunst
Die Säbelmensur
Dissertationen zur Mensur - Band I
Dissertationen zur Mensur - Band II
Dissertationen zur Mensur - Band IV
Dissertationen zur Mensur - Band V
Dissertationen zur Mensur - Band VI
Dissertationen zur Mensur - Band VII
Duell-Codex
Duellregeln
Ehren-Kodex
Fechten mit dem leichten Säbel
Hat ein Schmiss gesessen
Neue Schule des kommentmäßigen akademischen Schlägerfechtens
Ritterlicher Ehrenschutz
Säbel, Degen und Pistole
Schiessen, Knallen, Knipsen
Schmisse, Lappen, Knochensplitter
Über Duell und Ehre
Versuch einer theoretischen Anweisung zur Fechtkunst im Hiebe
Vollständige Anleitung zum Stoßfechten
Vom Paukanten zum Patienten
Von den in Deutschland gewöhnlichen Gebräuchen bei Duellen
Zweikampfregeln für den Offizier
In keinem anderen Land kamen so viele Duellratgeber heraus wie im alten Österreich.
Felix Busson
Ritterlicher Ehrenschutz
Am erfolgreichsten war neben Franz von Bolgárs „Regeln des Duells“ (erste Auflage 1880, elfte Auflage 1928), welche mehr auf militärische Verhältnisse zugeschnitten waren, das 1907 erschiene Buch „Ritterlicher Ehrenschutz“ des Dr. jur. und Bergingenieurs Felix Busson (Corps Joannea Graz und Schacht Leoben), welches sich auch für die Regelung von Ehrenangelegenheiten unter aktiven und ehemaligen Waffenstudenten eignete. Dieses Werk soll, wie der Autor schreibt, den gegenüber früheren Duellbüchern „geänderten Anschauungen über Ehre und Genugtuung Rechnung tragen und, frei von der Berücksichtigung besonderer Berufs- und Standesvorrechte, der Allgemeinheit von Nutzen sein.“ Deutlich „moderner“ als die bisherigen Ratgeber, setzt es die Hürden für eine nur durch den Zweikampf zu bereinigende Beleidigung höher und gibt der Möglichkeit, eine Beleidigung durch Entschuldigung oder Abbitte zu sühnen, größeres Gewicht. Nicht zuletzt auch deshalb wird der „Ritterliche Ehrenschutz“ bis heute in bestimmten akademischen Kreisen Österreichs als Ratgeber anerkannt.