Buch-Nr. 98 aus der Kategorie »Sachbücher und Nachschlagewerke«
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Bilder und Skizzen aus dem Heidelberger Studentenleben
Burschenschaft und Judenfrage
Chronik der Hirschgasse
Couleur in Czernowitz
Damenverbindungen und Mädelschaften, Bd. I
Das Deutsche Waffenstudententum
Das Korporationswesen in Breslau
Das Leben auf Universitäten
Das Liebesleben des Studenten
Das schweizerische Corporationswesen 1930 bis 1940
Das schweizerische Corporationswesen 1941 bis 1950
Das studentische Korporationswesen in Straßburg
Das System der Fechtkunst
Der Bund Jüdischer Akademiker und seine Vereinigungen
Der Burschenkomment in systematischer Ordnung
Der deutsche Student im Anfang unseres Jahrhunderts
Der Deutsche Wissenschafter-Verband
Der Dorpater Burschenstaat
Der falsche Prinz und das Corps Saxo-Borussia
Der flotte Bursch
Der Fuchsmajor
Der Kartell-Convent und seine Verbindungen
Der Turnerschafter
Deutsche Burschen in englischen Berichten, Band I
Deutsche Burschen in englischen Berichten, Band II
Deutsche Studentensprache
Deutsches Studentenleben
Deutsches Universitätsleben
Deutschlands Teilung und die Deutschen
Die deutsch-völkischen Korporationsverbände
Die Deutsche Burschenschaft in Heidelberg
Die Deutsche Burschenschaft in ihrer Zeit
Die Deutsche Universität Dorpat
Die Deutschen Burschenschaften
Die deutschsprachigen Korporationsverbände
Die Geschichte des studentischen Verbindungswesens
Die Gründung der deutschen Burschenschaft in Jena
Die kleineren Corpsverbände
Die Studentenorden des 18. Jahrhunderts
Die sudetendeutschen Studentenverbindungen
Erinnerungen eines Göttinger Studenten
Frankonia Bonn 1845 - 1995
Freiburgs Schönheit lacht uns wieder ...
Geheimnisse für Studirende
Georg Zaeschmar
German Student Songs
Geschichte der Burschenschaft Hannovera 1928-45
Geschichte der Deutschen Burschenschaft
Geschichte des Chargiertenconvents
Geschichte des Kartell-Convents im Lichte der deutschen kulturellen und politischen Entwicklung
Geschichte und Entwicklung der studentischen Verbände
Handbuch der Deutschen Landsmannschaft
Handbuch des deutschen Corpsstudenten
Handbuch für den Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen
Handbuch für den deutschen Burschenschafter Österreichs
Heidelberger Studentenleben zu Anfang des 19. Jahrhunderts
Heinrich Beer
Hermann Wollheim
Hohenzollern als Corpsstudenten in Bonn
Idiotikon der Burschensprache
Jena
Jena'sche Musenklänge und Reimchronik
Jüdisch-nationale Studentenverbindungen und Verbände
Jüdische Korporationen in der Schweiz
Korporationsleben in Königsberg
Korporierte im amerikanischen Bürgerkrieg
Landsmannschaften und Turnerschaften im Coburger Convent
Marburger Studenten im Freikorps-Einsatz
O alte Burschenherrlichkeit
Otto Julius Bierbaum
Paritätische Studentenverbindungen und Verbände
Prager Farben
Professoren und Studenten in Göttingen
Prosit Blume!
Richard Wagner als Student in Leipzig
Sie fechten gut, sie trinken gut
Student in Aachen 1870-1920
Student in Gießen
Student in Jena
Studentenleben im 17. Jahrhundert
Studentenleben in Göttingen und Berlin
Studentenleben in Jena und Göttingen
Studentenverbindungen in Chile
Studentenverbindungen in Danzig
Studentenverbindungen in der DDR
Studentikoses Conversationslexikon
The Student Life at Jena
The Student Life of Germany - Corps und Burschenschaften aus der Sicht eines Engländers
Und in Jene lebt sich's bene
Walter Bloem
Würzburgs Zauber packt uns wieder
Züge und Zustände aus dem Erlanger Studentenleben
Zur Geschichte des Königsberger Studententums 1900-1945
In den letzten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entwickelte sich eine Ideologie, welche den Antagonismus zwischen dem eigenen, durch das Blut definiertem Volk und anderen fremdvölkischen Menschengruppen zum Mittelpunkt hatte.
Paulgerhard Gladen / Kurt U. Bertrams
Die deutsch-völkischen Korporationsverbände
Hauptexponent des Fremdvölkischen war der Jude. Bezeichnenderweise wurde diese Weltan-schauung zuerst in akademischen Kreisen entwickelt und fand auch unter der Studenten-schaft die relativ weiteste Verbreitung. Ebenfalls waren es ihre Organisationen, vor allem die Studentenverbindungen, in denen der Antisemitismus als erstes Eingang fand. Bald schlossen sich diese Verbindungen zu entsprechenden "völkischen" Verbänden zusammen, zuerst 1882 in Österreich. Hier ging der Antisemitismus mit anti-klerikalen, anti-slawischen und anti-habsburgischen Tendenzen zusammen. Langfristiges Ziel war der Anschluß an das Deutsche Reich. In Deutschland entstand 1919 nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg, an der "der Jude" die Schuld tragen sollte, ein Verband mit germanisch-rassenhaft bestimmten Blutsbekenntnis, der in wenigen Jahren auf fast 40 Mitgliedsverbindungen anwuchs: die Deutsche Wehrschaft. 1920 folgten der Niedersächsische Senioren-Convent und der Deutsche Senioren-Convent. Das Buch schildert das Werden und Vergehen der völkischen Verbände und stellt präzise die fast 200 Verbindungen, die ihnen über längere oder kürzere Zeit angehört haben, mit Zirkel, Wappen und ihrer Geschichte vor.